Ein Softbounce tritt auf, wenn eine E-Mail vorübergehend nicht zugestellt werden kann, aber mit einer erneuten Zustellung späterer Versuche erfolgreich sein könnte.
Mögliche Ursachen für einen Softbounce sind:
1. Postfach des Empfängers voll: Wenn der Empfänger keinen freien Speicherplatz mehr hat, kann die E-Mail nicht zugestellt werden.
2. Serverüberlastung des Empfängers: Der E-Mail-Server des Empfängers kann vorübergehend überlastet sein und die E-Mail daher nicht empfangen.
3. Technische Probleme auf dem Empfänger-Server: Ein vorübergehendes Problem beim E-Mail-Server des Empfängers kann dazu führen, dass die E-Mail nicht zugestellt wird.
4. Temporäre Blockierung: Der Server des Empfängers blockiert E-Mails vorübergehend, z. B. aufgrund von Spamverdacht oder Sicherheitsvorkehrungen.
5. Fehlende E-Mail-Authentifizierung: Probleme bei der Authentifizierung der E-Mail (z. B. fehlende SPF-, DKIM- oder DMARC-Einträge) können zu einer vorübergehenden Blockierung führen.
6. Netzwerkprobleme: Verbindungsprobleme zwischen dem Absender- und dem Empfänger-Server, wie etwa eine schlechte Internetverbindung, können ebenfalls einen Softbounce verursachen.
7. Fehlende oder inkorrekte DNS-Einträge: Wenn die DNS-Einträge des Absenders nicht korrekt sind, kann es zu Problemen bei der E-Mail-Zustellung kommen.
8. E-Mail-Filter des Empfängers: Der Empfänger-Server kann E-Mails aufgrund von bestimmten Inhalten oder als Spam erkannte Merkmale vorübergehend blockieren.
Tip: Softbounces sind meist temporär, und viele E-Mail-Server versuchen, die Nachricht später erneut zuzustellen. Falls der Softbounce wiederholt auftritt, sollte der Grund genauer untersucht werden.